Die 7 besten 3D-Drucker für flexible Filamente - TPU/TPE

Roy Hill 07-07-2023
Roy Hill

Es gibt eine ganze Reihe erstaunlicher Materialien, die Sie beim 3D-Druck verwenden können. Eines dieser Materialien, die sehr beliebt sind, sind flexible Filamente, bekannt als TPU und TPE.

Ihr 3D-Drucker muss jedoch über ein gewisses Maß an Fähigkeiten verfügen, um mit diesen flexiblen Materialien drucken zu können. Anstatt irgendeinen 3D-Drucker zu kaufen, sollten Sie sich lieber für einen speziellen 3D-Drucker entscheiden, der flexible Materialien sofort und ohne Aufrüstung und Bastelei drucken kann.

In diesem Artikel werden 7 der besten 3D-Drucker für den Druck mit TPU/TPE aufgelistet, also bleiben Sie dran, um einige großartige Optionen kennenzulernen. Aber lassen Sie uns zunächst einen Blick darauf werfen, wie Sie den besten 3D-Drucker für die betreffende Art von Filamenten auswählen können.

    Die 7 besten 3D-Drucker für flexibles Filament

    1. Qidi Tech X-Pro

    QIDI Technology ist weithin für die Herstellung von 3D-Druckern der Spitzenklasse bekannt, und der X-Pro (Amazon), mit dem diese Liste beginnt, ist keine Ausnahme von ihrer weitreichenden Exzellenz.

    Diese Maschine hat ein Preisschild von irgendwo um $ 499, wenn von Amazon gekauft und ganz ehrlich hat gemessen, um sehr erschwinglich für die Anzahl der Funktionen, die es hat.

    Zunächst einmal gibt es ein einzigartiges Dual Extrusion System, das an der X-Pro angebracht wurde.

    Das bedeutet, dass Sie statt einer Düse zwei zur Verfügung haben, die sich beide hervorragend für flexible Materialien wie TPU und Soft PLA eignen.

    Der X-Pro arbeitet mit dem Standard 1,75-mm-Filament, das dem Druckkopf über das Direct-Drive-Extrusionssystem zugeführt wird - ein weiteres günstiges Qualitätsmerkmal für flexible Thermoplaste.

    Eigenschaften des Qidi Tech X-Pro

    • Duales Extrusionssystem
    • 4,3-Zoll-Touchscreen
    • QIDI Tech Eins-zu-Eins-Dienst
    • Aluminium-Bauplattform
    • Energierückgewinnung
    • QIDI-Schneide-Software
    • Magnetische Bauplatte

    Technische Daten des Qidi Tech X-Pro

    • Bauvolumen: 230 x 150 x 150mm
    • Schichtauflösung: 0,1-0,4 mm
    • Extruder-Typ: Dual
    • Düsendurchmesser: 0,4 mm
    • Maximale Extrudertemperatur: 250°C
    • Maximale Druckbetttemperatur: 120°C
    • Rahmen: Aluminium
    • Druckkammer: Geschlossen
    • Bettnivellierung: halbautomatisch
    • Anzeige: LCD-Touchscreen
    • Eingebaute Kamera: Nein
    • Druckwiederherstellung: Ja
    • Fadensensor: Nein
    • Durchmesser des Filaments: 1,75 mm
    • Werkstoffe: PLA, ABS, PETG
    • Filament von Drittanbietern: Ja

    Um den Druck abzukühlen, verfügt dieser 3D-Drucker über einen Airblow-Turbolüfter, der alle vier Seiten des gedruckten Modells abdeckt.

    Obwohl es ein wenig manuelle Einrichtung erfordert, zahlt sich diese praktische Ergänzung zur Verbesserung der Druckqualität aus.

    Darüber hinaus verfügt der X-Pro über eine modern gestaltete, vollständig geschlossene Druckkammer, die es dem Drucker ermöglicht, die Temperatureinstellungen besser einzuhalten und gleichzeitig staubfrei zu bleiben.

    Eine Einhausung ist auch von großem Vorteil, wenn Druckmaterialien wie TPU eine konstante Temperatur in der Kammer benötigen.

    Außerdem gibt es eine aufklappbare Acryltür, in der sich die beheizte und magnetische Bauplatte befindet.

    Der Magnetismus der Bauplatte ist ein interessantes Merkmal: Er reicht aus, um die Drucke gut festzuhalten, ohne dass sie sich beim Entfernen als störend erweisen.

    Sie müssen lediglich die abnehmbare Platte auf beiden Seiten ein wenig nach außen biegen, und schon ist der Druck fertig.

    Die Extrudertemperatur des X-Pro kann leicht auf 250 °C ansteigen, was mehr als genug ist, um flexible Materialien zu verarbeiten. Das Heizbett kann auch auf 120 °C erhitzt werden, damit TPU noch besser haftet.

    Abgesehen davon geht es bei der Druckqualität dieses Ungetüms von Qidi Tech vor allem um Maßhaltigkeit.

    Allerdings fehlt es hier und da an Details, aber es ist immer noch sehr konsistent und ein langsamer Druck kann noch bessere Ergebnisse liefern.

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    2. ender 3 V2

    Der Ender 3 V2 von Creality ist eine kostengünstige Möglichkeit, in den 3D-Druck einzusteigen und das Beste aus ihm herauszuholen.

    Es ersetzt sein Vorgängermodell Ender 3 in vielerlei Hinsicht, sowohl in trivialer als auch in bedeutsamer Hinsicht, und wird seinem Wert für unter 250 $ gerecht.

    Zu den herausragenden Merkmalen gehören ein ansprechendes neues Design, ein Druckbett aus gehärtetem Glas, geräuschloses Drucken und ein großzügiges Bauvolumen von 220 x 220 x 250 mm.

    Merkmale des Ender 3 V2

    • Carborundum beschichtetes Glasdruckbett
    • Leises Drucken
    • Farbiger LCD-Bildschirm
    • Gurtstraffer
    • Mean Well Power Supply
    • Energierückgewinnung
    • Eingebaute Toolbox
    • Bowden-Extrusion

    Technische Daten des Ender 3 V2

    • Extrusionssystem: Bowden-Style
    • Extruder-Typ: Einfach
    • Düsendurchmesser: 0,4 mm
    • Bauvolumen: 220 x 220 x 250mm
    • Maximale Extrudertemperatur: 255 °C
    • Maximale Betttemperatur: 100 °C
    • Maximale Druckgeschwindigkeit: 180 mm/s
    • Beilage: Nein
    • Bettnivellierung: manuell
    • Druckbett: Beheizt
    • Anschlussmöglichkeiten: SD-Karte, USB
    • Eingebaute Kamera: Nein
    • Energierückgewinnung: Ja
    • Durchmesser des Filaments: 1,75 mm
    • Filamente von Drittanbietern: Ja
    • Kompatible Materialien: PLA, ABS, PETG, TPU

    Der Ender 3 V2 verwendet ein Bowden-Extrusionssystem, das für den Druck von flexiblen Filamenten fragwürdig sein könnte.

    Normalerweise wird ein Direct Drive Extruder bevorzugt, wenn Materialien wie TPU oder TPE gedruckt werden sollen. Bowdenschläuche sind berüchtigt für ihre Unfähigkeit, mit flexiblen Thermoplasten zu drucken.

    Es könnte sich jedoch für Sie und Ihre V2 lohnen, wenn Sie eine handlichere Art von flexiblem Filament verwenden, mit dem einige Leute großartige Ergebnisse erzielt haben.

    Eines davon ist das Semiflex-TPU-Filament, mit dem sich bei langsamerer Druckgeschwindigkeit und guten Rückzugeinstellungen durchaus ein hochwertiger Druck erzielen lässt.

    Ninjaflex hingegen wäre für einen Ender 3 V2 etwas zu flexibel, so dass ich davon absehen würde, wenn Sie das standardmäßige, einzelne heiße Ende, mit dem der Drucker geliefert wird, und die Bowdenkonstruktion haben.

    Es kommt auf die Härtegrade des Filaments an.

    Eine Härte von 95A ist ausreichend, und es ist immer noch ziemlich flexibel, sogar mit 20% Füllung, aber nur in Richtung der Füllung selbst.

    Darüber hinaus gibt es eine automatische Fortsetzungsfunktion, mit der der Drucker im Falle eines versehentlichen Abschaltens oder eines Stromausfalls direkt an der Stelle weitermacht, an der er aufgehört hat.

    Abgesehen davon ist der Ender 3 V2 sofort nach dem Auspacken einsatzbereit und erfordert nur einen mittelmäßigen Montageaufwand.

    Es handelt sich um einen kartesischen Drucker, bei dem die Extrudertemperatur weit über 240 °C liegt - ein angemessenes Maß für den Druck flexibler Materialien.

    Was die Druckqualität betrifft, so übertrifft der V2 alle Erwartungen, so dass sein Preis von unter 300 $ kaum zu glauben ist.

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    3. anycubic Mega-S

    Der Anycubic Mega-S ist ein raffiniertes Upgrade des beliebten i3 Mega. Mit beiden Druckern hat das chinesische Unternehmen alle mit dem Preis und dem erstaunlichen Preis-Leistungs-Verhältnis überrascht.

    Der Hauptgrund, warum der Mega-S es verdient hat, auf dieser Liste zu stehen, ist sein Titan-Extruder.

    Im Gegensatz zum Ender 3 V2 wurde dieses wichtige Bauteil qualitativ überarbeitet, so dass es für flexible Filamente wie TPU geeignet ist, ganz zu schweigen von den zusätzlichen Möglichkeiten mit ABS und PLA.

    Dies ist vielleicht die wichtigste funktionale Verbesserung gegenüber seinem ursprünglichen Gegenstück. Der Mega-S ist also wirklich in der Lage, flexible Druckmaterialien zu verarbeiten, trotz der Tatsache, dass er über einen Bowdenantrieb verfügt.

    Merkmale des Anycubic Mega-S

    • Einfache Montage
    • Stabiler Aluminiumrahmen
    • Beheiztes Druckbett
    • Vollständig farbiger Touchscreen
    • Energierückgewinnung
    • Titan-Extruder
    • Filamentspulen-Halter
    • Filament-Auslaufsensor
    • Anycubic Ultrabase Build Plattform

    Technische Daten des Anycubic Mega-S

    • Bauvolumen: 210 x 210 x 205mm
    • Drucktechnologie: FDM
    • Schichthöhe: 100 - 400 Mikrometer
    • Extrusionssystem: Bowden-Strangpressen
    • Extruder-Typ: Einfach
    • Größe der Düse: 0,4 mm
    • Maximale Extrudertemperatur: 275 °C
    • Maximale Temperatur des beheizten Bettes: 100 °C
    • Rahmen: Aluminium
    • Anschlussmöglichkeiten: SD-Karte, Datenkabel
    • Kompatible Materialien: PLA, ABS, HIPS, PETG, Holz
    • Bettnivellierung: manuell

    Der Mega-S ist mit den neuesten Funktionen ausgestattet, wie z. B. der automatischen Energierückgewinnung und einem Filamentauslaufsensor, der Sie warnt, bevor Ihr Material zu Ende geht und Sie während eines wichtigen Drucks hilflos zurücklässt.

    Anycubic verfügt über ein weiteres bekanntes Merkmal, das ihn von den 3D-Druckern anderer Hersteller unterscheidet: Die Anycubic Ultrabase, die auch im Mega-S zum Einsatz kommt, ist hier gemeint.

    Diese hochentwickelte, langlebige Bauplattform verfügt über eine strukturierte Oberfläche, die die Haftung von thermoplastischen Filamenten im Bett unterstützt und so die Druckqualität verbessert und für eine bessere Benutzererfahrung sorgt.

    Das ist wirklich etwas, womit das Mega-S prahlen kann.

    Darüber hinaus ist dieser 3D-Drucker ein Kinderspiel: Der Aufbau dauert bestenfalls 10 bis 15 Minuten und ist dank einer klaren Anleitung sowohl für Anfänger als auch für Profis kein Problem.

    Abgesehen von der Montage ist der Mega-S ein wahrer Leckerbissen, was die Druckauflösung angeht. Während viele 3D-Drucker mit einer Schichtauflösung von 100 Mikron auskommen, legt dieser böse Junge noch einen drauf und arbeitet perfekt bis zu 50 Mikron. Apropos Detail.

    Ich habe einen ausführlichen Testbericht über den Anycubic Mega-S verfasst, in dem ich sehr viel detaillierter auf diesen leistungsstarken 3D-Drucker eingehe.

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    4. der Flashforge Creator Pro

    Der Creator Pro (Amazon) wurde von dem chinesischen 3D-Druckerhersteller Flashforge entwickelt, der ein Händchen dafür hat, erschwingliche Geräte mit einer Vielzahl von Funktionen zu produzieren.

    Auch wenn der Creator Pro nichts ist, was man auf die leichte Schulter nehmen sollte, wollen wir kurz darauf eingehen, wie er sich unter den anderen 3D-Druckern behauptet.

    In erster Linie ist der Creator Pro mit einem Dual Extrusion System ausgestattet, genau wie der QIDI Tech X-Pro. Darüber hinaus verfügt er über eine vollständig geschlossene Druckkammer, die es ihm ermöglicht, eine breite Palette von Filamenten zu drucken, ganz zu schweigen von flexiblen Filamenten wie TPU und TPE.

    Im Gegensatz zum Ender 3 V2 verwendet er ein Direct-Drive-System, das sich ideal mit dem Dual-Extruder kombinieren lässt. Der Creator Pro verarbeitet flexible Filamente wie ein Kinderspiel, denn er verfügt über einen eigenen einstellbaren Lüfter, der den Prozess noch effizienter macht.

    Eine beheizte Bauplatte gibt dem Creator Pro zudem einen gut geerdeten Eindruck und macht die Verwendung von TPU mit diesem 3D-Drucker noch interessanter. Auch der Zusammenbau ist mit etwas Aufwand verbunden, da der Drucker nahezu einsatzbereit geliefert wird.

    Eigenschaften des Flashforge Creator Pro

    • Duales Extrusionssystem
    • Geräuschloses Drucken
    • Geschlossene Druckkammer
    • Starrer Metallrahmen
    • Aluminium-Bauplattform
    • Anfängertauglich
    • Beheizte Bauplatte
    • Direkt angetriebenes Extrusionssystem

    Technische Daten des Flashforge Creator Pro

    • Bauvolumen: 225 x 145 x 150mm
    • Materialien: ABS, PLA und exotische Filamente
    • Druckgeschwindigkeit: 100mm/s
    • Auflösung: 100 Mikrometer
    • Maximale Extrudertemperatur: 260ºC
    • Drucktechnologie: FDM
    • Open-Source: Ja
    • Durchmesser des Filaments: 1,75 mm
    • Düsendurchmesser: 0,40 mm
    • Extruder: Dual
    • Anschlussmöglichkeiten: USB, SD-Karte

    Die Druckleistung des Creator Pro ist für einen Drucker dieser Preisklasse recht ordentlich, und Sie werden die feinen Details, die dieses Flashforge-Arbeitspferd produziert, lieben lernen.

    Die Bauplattform ist beheizt und besteht aus einer 6,3 mm dicken Aluminiumlegierung, die durch ihre Robustheit eine erhöhte Wärmeleitfähigkeit aufweist und eine Verformung des Filaments verhindert.

    Das Druckbett wird zwar nicht automatisch kalibriert, aber es gibt ein Drei-Punkt-Nivellierungssystem, das die Einstellung des Bettes vergleichsweise einfach macht.

    Im Gegensatz zu vielen anderen hier aufgeführten Druckern ist der Creator Pro vollständig quelloffen, sodass Sie mit verschiedenen Schneideprogrammen experimentieren und herausfinden können, was am besten passt.

    Auch im Vergleich zu den oben genannten 3D-Druckern erreicht der Creator Pro die höchste Extrudertemperatur von 260 °C, und dieser Wert ist sehr gut für flexible Filamente wie Soft PLA geeignet. Gefällt Ihnen, was dieser Drucker bietet?

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    5. makerGear M2

    Der MakerGear M2 ist ein luxuriöser 3D-Drucker der Spitzenklasse, der sich nur an Profis und Hobbyisten wendet.

    Bei einem Preis von rund 1.999 $ können Sie davon ausgehen, dass die Qualität des M2 nichts weniger als hervorragend sein wird. Er sieht aus wie ein göttlicher Splitter des Vollmetallhimmels, der auf Ihrem Arbeitsplatz sitzt, und besticht durch sein raffiniertes und doch schillerndes Design mit einem pulverbeschichteten Stahlrahmen.

    Das Gehäuse besteht größtenteils aus Stahl, aber um den Extruder herum sind auch Kunststoffteile zu sehen. Apropos Extruder: Der M2 besteht nur aus einem einzigen Extruder, der aber mehr als genug ist, um eine Vielzahl von Filamenten zu verarbeiten.

    Von Nylon und ABS bis hin zu TPU und flexiblem PLA ist die Kompatibilität der verschiedenen Filamente für diesen 3D-Drucker kein Problem.

    Außerdem hat er eine maximale Extrudertemperatur von bis zu 300 °C, und wie Sie sich denken können, ist das die höchste aller Drucker in dieser Liste.

    Eigenschaften des MakerGear M2

    • Vollständig Open-Source
    • Geräumiges Bauvolumen
    • Einfache Bettnivellierung
    • Außergewöhnliche Verarbeitungsqualität
    • Wirklich verlässlich
    • Robuste Konstruktion
    • Sehr vielseitig

    Technische Daten des MakerGear M2

    • Bauvolumen: 200 x 250 x 200 mm
    • Düsendurchmesser: 0,35 mm (andere sind ebenfalls auf dem Markt erhältlich)
    • Maximale Druckgeschwindigkeit: 200mm/sec
    • Maximale Extrudertemperatur: 300°C
    • Filament-Kompatibilität: ABS, PLA, PETG, TPU
    • Eingebaute Platte: Beheizt
    • Open-Source: Ja
    • Extruder-Typ: Einfach
    • Mindestschichthöhe: 25 Mikrometer
    • Anschlussmöglichkeiten: USB, SD-Karte
    • Druckbereich: Offen

    Dieser 3D-Drucker wird nicht mit einem Gehäuse geliefert, und es besteht ein gewisser Lernaufwand, wenn Sie noch keine Erfahrung mit 3D-Druck haben.

    Außerdem ist die Benutzeroberfläche des M2 nicht unbedingt die einfachste, und dieser Aspekt des Druckers erfordert einen erheblichen Aufwand.

    Dennoch verfügt es über eine Schnellstart-Software, die das Nivellieren des Bettes erleichtert.

    Wenn Sie dennoch etwas nicht richtig hinbekommen, hat MakerGear einen erstaunlichen Kundensupport, der in kurzer Zeit zurückgreift, und abgesehen davon, lehren viele Tutorials das Wesentliche der MakerGear 3D-Drucker umfassend.

    Mit einem zuverlässigen und präzisen 3D-Drucker wie dem MakerGear M2 können Sie beim Drucken von flexiblen Filamenten eigentlich nichts falsch machen.

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    Siehe auch: Ist Blender für den 3D-Druck geeignet?

    6. dremel DigiLab 3D45

    Der Dremel DigiLab 3D45 (Amazon) 3D-Drucker ist ein weiterer Kandidat in der Spitzenklasse. Der Preis liegt bei rund 1.900 Dollar, aber man kann mit Sicherheit sagen, dass diese Zahlen nur die bemerkenswerten Fähigkeiten und den Stil dieses Geräts widerspiegeln.

    Dieser 3D-Drucker eignet sich aufgrund seiner Zuverlässigkeit und Handlichkeit sowohl für den Unterricht als auch für den professionellen Einsatz. Es gibt einen Grund, warum er in diesen Bereichen so hoch angesehen ist, und ich werde Ihnen sagen, warum.

    Zunächst einmal funktioniert der DigiLab 3D45 hervorragend mit anspruchsvollen Filamenten wie ABS und Nylon, ganz zu schweigen von der hervorragenden Qualität bei der Verwendung von Thermoplasten wie PETG und EcoABS, einer umweltfreundlichen Alternative zu herkömmlichem ABS.

    Eigenschaften des Dremel DigiLab 3D45

    • Eingebaute HD-Kamera
    • Beheizte Bauplatte
    • 5-Zoll-Farb-Touchscreen
    • Direkt angetriebenes Extrusionssystem
    • Ganzmetall-Heißes Ende
    • Vollständig geschlossene Baukammer
    • Einfache Montage

    Technische Daten des Dremel DigiLab 3D45

    • Drucktechnologie: FDM
    • Extruder-Typ: Einfach
    • Bauvolumen: 255 x 155 x 170mm
    • Schichtauflösung: 0,05 - 0,3 mm
    • Kompatible Materialien: PLA, Nylon, ABS, TPU
    • Durchmesser des Filaments: 1,75 mm
    • Düsendurchmesser: 0,4 mm
    • Bettnivellierung: halbautomatisch
    • Max. Extrudertemperatur: 280°C
    • Max. Druckbetttemperatur: 100°C
    • Anschlussmöglichkeiten: USB, Ethernet, Wi-Fi
    • Gewicht: 21,5 kg (47,5 lbs)
    • Interner Speicher: 8 GB

    Das Extrusionssystem des 3D45 ist mit einem Direct Drive ausgestattet, der es dem 3D-Drucker ermöglicht, flexible Filamente sehr gut zu verarbeiten, unabhängig von der Marke, die Sie verwenden.

    Viele erfahrene 3D45-Benutzer raten jedoch dazu, mit Soft PLA zu beginnen, da es einen etwas geringeren Härtegrad als TPU aufweist und somit leichter zu drucken ist.

    Darüber hinaus müssen Sie auf einige wichtige Einstellungen wie Geschwindigkeit, Extrudertemperatur und Rückzug achten.

    Wenn Sie langsam mit dem Druck beginnen und eine konstante Geschwindigkeit zwischen 15 und 30 mm/s beibehalten (auch wenn der 3D45 bis zu 150 mm/s erreicht), werden Sie mit flexiblen Filamenten in die richtige Richtung gehen.

    Abgesehen davon müssen Ihre Widerrufe kurz und unaufgeregt sein.

    Filamente wie TPU sollten mit einer Extrudertemperatur zwischen 220 und 230 °C gedruckt werden. Da der DigiLab 3D45 bis zu 280 °C erreichen kann, sollte dies kein Problem für Sie oder diesen 3D-Drucker darstellen.

    Auch in puncto Ausstattung kann der 3D45 überzeugen: Er ist mit einer beheizbaren und abnehmbaren Bauplattform ausgestattet, die mit 10 x 6,0 x 6,7 Zoll ein recht ordentliches Bauvolumen aufweist. Eine weitere bemerkenswerte Funktion ist die einfache Nivellierung des Bettes.

    Der 3D45 verwendet ein Zwei-Punkt-Bettnivellierungssystem, das so einfach ist, wie dieser Prozess nur sein kann. Dieser Drucker zeigt Ihnen sogar auf dem 4,5-Zoll-IPS-Farbbildschirm an, wie weit die Drehknöpfe optimiert werden müssen, um das Bett perfekt zu nivellieren.

    Schließlich ist der 3D45 ein präziser Drucker, der Drucke mit einer Auflösung von 50 Mikrometern erstellen kann. Das macht ihn hochpräzise und detailverliebt. Außerdem verfügt dieser 3D-Drucker über ein Gehäuse, das die Innentemperatur genau dann aufrechterhält, wenn es am wichtigsten ist.

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    7. TEVO Tornado

    Den Abschluss unserer Liste der 7 besten 3D-Drucker für den Druck von flexiblen Filamenten bildet der von der Kritik hochgelobte TEVO Tornado.

    Dieser 3D-Drucker ist berühmt für die vielen Möglichkeiten, die er Ihnen bietet, um seine Parameter zu erweitern, anzupassen und zu verändern und die besten Ergebnisse zu erzielen.

    In der Tat hat der TEVO Tornado eine Menge Motivation geweckt und basiert eigentlich auf dem Modell CR-10 von Creality, das in der Druckerszene bereits recht beliebt ist.

    Der zusätzliche E3D-Titan-Extruder, der wie der Anycubic Mega-S von TEVO selbst hergestellt wird, und das mit Wechselstrom betriebene Heizbett sind jedoch zwei Merkmale, die ihn von der Konkurrenz abheben.

    Mit diesem verbesserten Extruder hat der TEVO Tornado keine Schwierigkeiten, flexible Filamente zu drucken, und zahlreiche Amazon-Rezensionen können diese Aussage ebenfalls bestätigen.

    Eigenschaften des TEVO Tornado

    • Beheizte Bauplatte
    • Bowden-Style Titan-Extruder
    • LCD-Bedienfeld
    • Umfangreiche Bauplattform
    • Mühelose Montage
    • AC Beheiztes Bett
    • Tight Filament Pathway
    • Stilvolles farbiges Design

    Technische Daten des TEVO Tornado

    • Rahmenmaterial: Aluminium
    • Düsendurchmesser: 0,4 mm
    • Bauvolumen: 300 x 300 x 400mm
    • Anschlussmöglichkeiten: SD-Karte, USB
    • LCD-Bildschirm: Ja
    • Maximale Druckgeschwindigkeit: 150 mm/s
    • Kompatible Materialien: ABS, Kohlefaser, TPU, PETG, PLA
    • Durchmesser des Filaments: 1,75 mm
    • Mindestschichtdicke: 50 Mikrometer
    • Maximale Extrudertemperatur: 260°C
    • Maximale Betttemperatur: 110°C

    Es beherbergt auch eine überdurchschnittlich große Bauplattform mit den Maßen 300 x 300 x 400 mm.

    In Kombination mit dem verengten Filamentweg des Titan-Extruders sind Filamente wie TPU und TPE für diesen 3D-Drucker besonders einfach zu handhaben.

    Dies könnte der Grund dafür sein, dass der TEVO Tornado in der Community so beliebt ist.

    Das mit Wechselstrom betriebene Heizbett ist in weniger als einer Minute einsatzbereit, was eine willkommene Ergänzung zu Tornados Verbesserungen der Lebensqualität darstellt. Darüber hinaus erhalten Sie eine maximale Druckgeschwindigkeit von 150 mm/s mit einer sehr detaillierten 50-Mikrometer-Schichtauflösung.

    All das für etwas weniger als 350 Dollar? Klingt zu schön, um wahr zu sein.

    Eine weitere liebenswerte Eigenschaft des TEVO Tornado ist sein Zusammenbau. Laut Hersteller wird er zu "95%" zusammengebaut geliefert, was bedeutet, dass man nur hier und da ein wenig Aufwand betreiben muss und in weniger als 15 Minuten mit dem Drucken beginnen kann.

    Was das Design betrifft, so ist es offensichtlich, dass der TEVO Tornado die Idee des berühmten Creality-Modells aufgreift, aber das südafrikanische Unternehmen hat seine eigene Note in Form von grellen Farben hinzugefügt.

    Der Rahmen des Tornado ist sehr stabil und fühlt sich auch solide an, so dass der 3D-Drucker in diesem Punkt eine gute Note erhält.

    Sie können den TEVO Tornado auch zu einem wirklich günstigen Preis bei Banggood bekommen.

    Wie man den besten 3D-Drucker für flexible Materialien auswählt

    Flexible Thermoplaste können schwierig zu drucken sein, da sie hygroskopisch sind und besonders empfindlich auf schnelle Bewegungen reagieren. Deshalb muss der 3D-Drucker, für den Sie sich entscheiden, gut für die Verarbeitung von flexiblen Filamenten gerüstet sein.

    Der beste 3D-Drucker für flexible Materialien sollte die folgenden Eigenschaften aufweisen:

    • Ein Druckbett, das bequem 45-60°C erreicht. Könnte eine wünschenswerte Ergänzung sein, wenn es auch ein beheiztes Druckbett ist.
    • Ein modernes Extrudersystem, das hohe Temperaturen von 225-245°C verarbeiten kann.
    • Ein Extruder mit Direktantrieb ist empfehlenswerter, aber auch mit einem Bowdenzug kann man es schaffen!
    • Eine PEI-beschichtete Druckoberfläche für eine gute Bett-Haftung - obwohl eine Standardplatte mit Klebestift Wunder wirkt

    Arten von flexiblen Materialien

    Thermoplastische Elastomere (TPEs) sind eine Gruppe von 3D-druckbaren Materialien, die in verschiedene Typen unterteilt werden.

    TPU: Thermoplastisches Polyurethan (TPU) ist wahrscheinlich das beliebteste aller flexiblen Druckmaterialien da draußen, das für seine exklusive Härte bewundert wird, die es erlaubt, mit Leichtigkeit im Vergleich zu anderen Filamenten gedruckt zu werden. TPU bietet auch ziemlich starke Drucke mit anständiger Haltbarkeit.

    Ein gutes Beispiel für ein beliebtes TPU-Filament ist die 1KG-Spule von PRILINE TPU, die Sie direkt bei Amazon erhalten können (Bewertung 4.5/5.0 zum Zeitpunkt des Schreibens). Man könnte meinen, dass dieses flexible Material viel teurer ist als Standardfilament wie PLA, aber die Preise würden Sie überraschen!

    PRILINE TPU ist eine erstklassige Option von einer bemerkenswerten Marke, wenn Sie mit einem flexiblen Filament drucken müssen. Es lässt sich problemlos mit einer Düsentemperatur von 190-210 °C drucken, was die meisten 3D-Drucker problemlos bewältigen können.

    Die Maßgenauigkeit dieser Spule liegt bei ±0,03 mm und wird durch eine standardmäßige 30-Tage-Rückerstattungsgarantie unterstützt, so dass Sie sicher zufrieden sein werden.

    TPA: Thermoplastisches Polyamid (TPA) ist ein Gemisch aus Nylon und einem Co-Polymer aus TPE. Dieses biegsame Doppelnatur-Filament zeichnet sich durch besonders glatte Drucke mit glänzender Textur aus. Diese Kombination ermöglicht es, die enorme Haltbarkeit des Nylons und die unglaubliche Flexibilität des TPE zu erreichen.

    Siehe auch: Wie man erfolgreich 3D-gedruckte Ausstechformen herstellt

    TPC: Thermoplastischer Copolyester (TPC) ist unter 3D-Druck-Enthusiasten und Bastlern nicht sehr bekannt, da er sich eher als flexibles Filament für den Maschinenbau eignet. Was seine physikalischen Eigenschaften betrifft, so zeichnet sich TPC jedoch durch hohe Temperaturbeständigkeit und äußerst starke Druckaufträge aus.

    Es gibt noch eine weitere Art von flexiblem Material, die weithin bekannt ist als Weiches PLA Dies bezieht sich auf die Mischungen von PLA, um es flexibel, aber dennoch haltbar und stark zu machen.

    Als Bonuspunkt können Sie Soft PLA ähnlich wie normales PLA drucken, allerdings müssen Sie eventuell langsamer drucken und eine höhere Betttemperatur wählen, um dieses flexible Filament zu rocken.

    Die Soft PLA von Matter Hackers ist relativ teuer!

    Flexible Filamenthärte-Messungen

    Flexible Filamente werden in der Regel anhand einer Shore-Härteskala gemessen und unterscheiden sich dadurch in Bezug auf ihre Flexibilität oder Härte.

    Relativ weiche Materialien fallen in die Shore-A-Skala für den 3D-Druck. Daher haben die meisten dieser Thermoplaste einen Härtebereich zwischen 60-90 Shore A.

    Je höher der Wert auf dieser Skala ist, desto härter ist das Material, während ein geringerer Wert eine höhere Flexibilität bedeutet.

    Nehmen wir ein flexibles TPU-70A-Filament.

    Wie der Name schon sagt, hat dieses Filament eine Shore-A-Härte von 70, was bedeutet, dass es fast in der Mitte zwischen flexibel und starr liegt, aber ein wenig mehr auf der flexiblen Seite.

    Perfekt für den durchschnittlichen 3D-Drucker.

    Je weniger steif und je flexibler ein Filament ist, desto schwieriger ist es, damit zu drucken, da mehr Arbeit und Präzision bei der Steuerung des flexiblen Filaments erforderlich ist.

    Steifes Filament wie Standard-PLA lässt sich ziemlich leicht drucken, und je weiter man sich davon entfernt, desto schwieriger wird der Druck.

    Wie man flexibles Filament effektiv druckt

    Es besteht kein Zweifel daran, dass das Drucken von Thermoplasten wie TPU und anderen flexiblen Filamenten nicht ganz einfach ist, aber es gibt Lösungsansätze und ein wenig Aufmerksamkeit, um diese Tortur für Sie zu meistern. Ich werde eine Reihe von Dingen auflisten, mit denen Sie heute beginnen können, um flexibles Filament effektiv zu drucken.

    Langsam angehen

    Auch wenn es sich nicht um ein flexibles Filament handelt, ist der langsame Druck nicht zu vernachlässigen, wenn man bestmögliche Ergebnisse mit vielen Details erzielen möchte.

    Aus diesem Grund wird eine langsame Geschwindigkeit für jedes thermoplastische Filament empfohlen, nicht nur für flexible Materialien. Aber für TPU und TPE gibt es keine andere Möglichkeit, wenn man mit ihnen erfolgreich drucken will.

    Langsame Druckgeschwindigkeiten verhindern, dass sich in der Extruderdüse ein hoher Druck aufbaut, und tragen dazu bei, eine Vielzahl potenzieller Probleme zu vermeiden. Beim Drucken von TPU sollte Ihre optimale Geschwindigkeit nicht mehr als 30-40 mm/s betragen.

    Manche Leute gehen sogar auf 10-20 mm/s herunter.

    Bevorzugen Sie einen Direktantrieb

    Obwohl es nicht wirklich unmöglich ist, flexibles Filament mit einem Bowden-Extruder zu drucken, ist es definitiv eine größere Herausforderung.

    Direct-Drive-Anlagen verkürzen den Weg, den das Filament vom Extruder bis zum heißen Ende zurücklegen muss. Dies ermöglicht einen unübertroffenen Komfort beim Drucken von TPU und anderen flexiblen Thermoplasten. Außerdem ist der üblicherweise folgende Weg verengt und schmal, so dass ein freier Durchgang gewährleistet ist.

    Auf der anderen Seite gibt es Bowden-Extruder, die mit einem flexiblen Filament nicht gut arbeiten können, weil diese Art von Filamenten dazu neigt, sich im Bowden-PTFE-Schlauch zu verfangen, was den gesamten Prozess sehr viel schwieriger und mühsamer macht.

    Es gibt jedoch ein Upgrade, das Sie nach Möglichkeit für Ihren 3D-Drucker mit Bowdenzug verwenden können: den Capricorn-PTFE-Schlauch.

    Dieses Upgrade kann die Fähigkeit von Bowden-Setups erhöhen, flexible Filamente zu drucken, weil es einfach eine bessere Kontrolle über das Filament hat, wenn es durch die Schläuche läuft, und verhindert, dass es sich aufbiegt.

    Darüber hinaus weist es im Vergleich zu herkömmlichen PTFE-Schläuchen eine höhere Toleranz auf, so dass Ihr 3D-Drucker mit einem hochwertigen Capricorn-Schlauchsystem wesentlich besser bedient ist.

    Kalibrierung von Temperatur und Rückzug

    Temperatur und Rückzug sind gleichermaßen wichtig, wenn es darum geht, das gewünschte Ergebnis mit flexiblen Filamenten zu erzielen. Die Temperatur sorgt für einen reibungslosen Ablauf des Druckvorgangs, während der Rückzug dazu beiträgt, den Druck auf ein minimales Niveau zu reduzieren.

    Im Grunde genommen sind wir jedoch mit verschiedenen Marken flexibler Thermoplaste übersättigt, die alle ihre eigenen besonderen Eigenschaften haben. Die richtigen Temperatur- und Rückzugseinstellungen sind obligatorisch, aber wir empfehlen, die Anleitung Ihres Filaments zu lesen, um zu sehen, wie Ihr 3D-Drucker optimal darauf eingestellt werden kann.

    Normalerweise wird empfohlen, niedrige Retraktionseinstellungen mit leichten Temperaturanpassungen beizubehalten. Einige Leute haben sogar von Erfolgen mit 0 Retraktionen berichtet, so dass dies definitiv auch ein Bereich ist, mit dem man experimentieren sollte.

    Malerband oder Klebestift verwenden

    Klebt das Material nicht richtig auf dem nicht beheizten Druckbett? Versuchen Sie es mit Blue Painter's Tape oder einem normalen Klebestift und beobachten Sie, wie sich die Dinge für Sie ändern.

    Es hat sich herausgestellt, dass TPU und ähnliche Fäden ganz wunderbar an diesen Klebestoffen haften können.

    Wenn Sie ein beheiztes Bett haben, sollten Sie mit einer Temperatur zwischen 40 und 50 °C die besten Ergebnisse erzielen. Viele Leute haben gute Erfolge mit etwas Standardkleber auf ihrer Bauplatte erzielt.

    Schwierigkeiten beim 3D-Druck flexibler Materialien

    Flexible thermoplastische Filamente haben den 3D-Druck zu noch weitreichenderen Anwendungen geführt. Sie ermöglichen starke, dehnbare Drucke mit hervorragender Widerstandsfähigkeit gegenüber mechanischer Abnutzung. All das hat jedoch seinen Preis, und wir wollen einen kurzen Blick darauf werfen, wie.

    Probleme beim Filamenttransport

    Dies ist ein Problem, das bei herkömmlichen Bowdenzugsystemen, die PTFE-Schläuche verwenden, sehr deutlich wird. Flexibles Filament lässt sich aufgrund seiner weichen physikalischen Beschaffenheit nur schwer durch die Extruderdüse schieben. Oft staut es sich, verstopft und bleibt irgendwo dazwischen stecken, was zum Scheitern des Druckprozesses führt.

    Natürlich ist dies bei herkömmlichen Filamenten wie ABS und PLA aufgrund ihrer Härte kein Problem, aber bei TPU und TPE muss man darauf achten.

    Bildung von Biegungen aufgrund von Druck

    Flexibles Filament neigt manchmal dazu, sich aufgrund des Druckaufbaus in der Düse zu verbiegen. Dies geschieht meist dann, wenn es keinen schmalen Durchgang zum heißen Ende gibt oder wenn Sie zu schnell drucken, als dass Ihr 3D-Drucker das flexible Thermoplast verarbeiten könnte.

    Das wiederum führt zu einem Stau in der Düse, so dass man wieder ganz von vorne anfangen muss.

    Im folgenden Video von CH3P finden Sie eine gute Methode, um dies mit einem Standard-Bowden-Extruder zu beheben.

    Bespannung

    Fadenbildung ist eines der berüchtigtsten Probleme beim Drucken flexibler Filamente. Selbst wenn Sie alle Einstellungen korrekt kalibriert haben, müssen Sie immer damit rechnen, dass Fadenbildung um die Ecke kommt. Selbst die kleinsten Fehler bei den Einstellungen für Temperatur, Geschwindigkeit und Rückzug können leicht zu Fadenbildung führen.

    Auch das ist eine Folge des Druckaufbaus: Das Fadenziehen führt in der Regel zu einem Durcheinander, wenn das zusätzliche Filament unnötigerweise aus dem Extruder herausgeschoben wird.

    Schwierigkeiten bei der Druckbett-Haftung

    Die Temperatur spielt eine Schlüsselrolle bei der Aufrechterhaltung der Erfolgsrate des Drucks von flexiblen Filamenten. Flexibles Filament ist dafür bekannt, dass es Schwierigkeiten hat, auf der Druckoberfläche zu haften, vor allem, wenn das Bett nicht beheizt ist oder die Oberfläche nicht richtig nivelliert ist.

    Roy Hill

    Roy Hill ist ein leidenschaftlicher 3D-Druck-Enthusiast und Technologie-Guru mit umfassendem Wissen rund um den 3D-Druck. Mit über 10 Jahren Erfahrung auf diesem Gebiet beherrscht Roy die Kunst des 3D-Designs und -Drucks und ist zu einem Experten für die neuesten 3D-Drucktrends und -technologien geworden.Roy hat einen Abschluss in Maschinenbau von der University of California, Los Angeles (UCLA) und hat für mehrere namhafte Unternehmen im Bereich 3D-Druck gearbeitet, darunter MakerBot und Formlabs. Er hat auch mit verschiedenen Unternehmen und Einzelpersonen zusammengearbeitet, um individuelle 3D-Druckprodukte zu entwickeln, die ihre Branchen revolutioniert haben.Neben seiner Leidenschaft für den 3D-Druck ist Roy ein begeisterter Reisender und Outdoor-Enthusiast. Er verbringt gerne Zeit in der Natur, wandert und campt mit seiner Familie. In seiner Freizeit betreut er auch junge Ingenieure und teilt sein umfangreiches Wissen über den 3D-Druck über verschiedene Plattformen, darunter seinen beliebten Blog „3D Printerly 3D Printing“.