Die 3D-Benchy ist ein beliebtes Objekt in der 3D-Drucker-Community und definitiv eines der am häufigsten gedruckten Modelle da draußen. Wenn Sie Ihre 3D-Druckereinstellungen eingestellt haben, ist die 3D-Benchy der perfekte Test, um sicherzustellen, dass Ihr 3D-Drucker auf einem guten Qualitätsniveau arbeitet.

Es gibt viele Möglichkeiten, die Qualität Ihrer 3D-Drucke und 3D-Benchy zu verbessern. Bleiben Sie also dran, um Tipps zu erhalten, wie Sie dies tun können, und um andere häufige Fragen zu beantworten, die Menschen dazu haben.

Wie verbessern Sie die Qualität Ihres 3D-Drucks - 3D Benchy

Da der 3D-Benchy, wie der Name schon sagt, ein Benchmark-Test für den 3D-Druck ist, ist es nicht ganz einfach, das Modell zu drucken. Wenn Sie Schwierigkeiten beim Drucken haben oder nicht wissen, mit welchen Einstellungen Sie die beste Qualität erzielen können, sollten Sie sich diesen Artikel durchlesen und Maßnahmen ergreifen.

Der Grund, warum die Leute 3D drucken, ist, dass der 3D Benchy helfen kann, verschiedene Druckprobleme zu lösen, wie zum Beispiel:

• Qualität der ersten Ebene - mit dem Text am unteren Rand
• Precision & Detail - Text auf der Rückseite des Bootes
• Bespannung - am gesamten Hauptmodell, Kabine, Dach usw.
• Rücknahme - erfordert eine Menge Rücknahmen
• Überhänge - der größte Teil des Überhangs befindet sich oben in der Kabine
• Ghosting/Ringing - getestet an den Löchern auf der Rückseite des Bootes und an den Kanten
• Kühlung - das Heck des Bootes, Überhänge an der Kajüte, Schornstein an der Spitze
• Einstellungen oben/unten - wie das Deck und das Dach der Kabine aussehen

Wenn Sie diese Druckfaktoren überwinden können, sind Sie auf dem besten Weg, eine qualitativ hochwertige 3D-Benchy wie die Profis zu drucken.

Hier erfahren Sie, was Sie tun müssen, um die Qualität Ihres 3D-Drucks und von 3D Benchy zu verbessern:

• Verwenden Sie Filament von guter Qualität & halten Sie es trocken
• Verringern Sie Ihre Schichthöhe
• Kalibrieren Sie Ihre Drucktemperatur & Betttemperatur
• Passen Sie die Druckgeschwindigkeit an (langsamere Druckgeschwindigkeiten sind in der Regel qualitativ besser).
• Kalibrieren Sie die Einstellungen für Geschwindigkeit und Entfernung beim Einziehen
• Einstellen der Linienbreite
• Potenzielle Anpassung der Durchflussmenge
• Kalibrieren Sie Ihre e-steps
• Verstecken Sie die Nähte
• Verwenden Sie eine gute Liegefläche zusammen mit einer Bettisolierung
• Richten Sie Ihr Bett richtig aus

Gehen wir im Detail auf die einzelnen Punkte ein, damit Sie verstehen, wie Sie eine 3D-Benchy richtig drucken können.

Verwenden Sie Filament von guter Qualität & halten Sie es trocken

Die Verwendung von qualitativ hochwertigem Filament für Ihre 3D-Drucke und Ihren Benchy kann sich erheblich auf die Gesamtqualität auswirken, die Sie produzieren können. Wenn Sie minderwertiges Filament verwenden, können Sie nicht viel tun, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Achten Sie vor allem darauf, dass Sie ein Filament mit relativ engen Durchmessertoleranzen verwenden und dass sich kein Staub auf Filament, Extruder oder Bowdenzugrohr ablagert.

Darüber hinaus kann sich die Lagerung Ihres Filaments zu Ihren Gunsten auswirken, wenn sie richtig durchgeführt wird. Filamente wie PLA, ABS und PETG sind von Natur aus hygroskopisch, d. h. sie nehmen mit der Zeit Feuchtigkeit aus der unmittelbaren Umgebung auf.

Wenn Sie Filament aus der Verpackung heraus an einem Ort mit hoher Luftfeuchtigkeit aufbewahren, wird die Qualität Ihrer 3D-Drucke wahrscheinlich sinken.

Sie können die Qualität Ihrer 3D-Benchys verbessern, indem Sie gutes Filament verwenden und sicherstellen, dass das Filament richtig getrocknet und gelagert wird. Eine wichtige Methode zum Trocknen Ihres Filaments ist die Verwendung einer Lösung wie dem SUNLU Filament Dryer.

Sie können eine Spule mit Ihrem Filament in diesen Filamenttrockner einlegen und eine Temperatur sowie eine Zeit einstellen, in der Ihr Filament getrocknet werden soll.

Ein cooles Feature ist, dass man die Spule mit dem Filament darin lassen und trotzdem drucken kann, weil es ein Loch hat, aus dem das Filament in den 3D-Drucker gezogen werden kann.

Ein einfacher Test, den Sie für Ihr Filament durchführen können, ist der so genannte Schnelltest: Wenn Sie PLA haben, biegen Sie es einfach in der Mitte, und wenn es reißt, ist es höchstwahrscheinlich alt oder von Feuchtigkeit geplagt.

Eine weitere Möglichkeit zum Trocknen des Filaments ist ein Lebensmitteltrockner oder ein richtig kalibrierter Ofen.

Diese verwenden die gleiche Methode der Hitze über einen bestimmten Zeitraum, um Filament zu trocknen. Ich würde vorsichtig sein, einen Ofen zu verwenden, weil sie dazu neigen, ziemlich ungenau zu sein, wenn es um die niedrigeren Temperaturen geht.

Lesen Sie meinen Artikel über die 4 besten Filamenttrockner für den 3D-Druck.

Nachdem das Filament getrocknet ist, sollten Sie es, wenn Sie nicht gerade 3D drucken, in einem luftdichten Behälter mit Trockenmittel aufbewahren, das die Feuchtigkeit in der Luft absorbiert. Dies ist eine beliebte Methode für 3D-Drucker-Bastler und -Experten, Filament trocken zu halten.

Ich habe einen ausführlicheren Artikel, einen Easy Guide to Filament Storage.

Nachdem wir nun die Punkte Lagerung und Filamenttrocknung geklärt haben, wollen wir uns nun einige hochwertige Filamente ansehen, die Sie für Ihre 3D-Benchy und 3D-Drucke erwerben können.

SUNLU Seide PLA

SUNLU Silk PLA ist ein sehr gut bewertetes Produkt und wird derzeit auch mit dem "Amazon's Choice"-Tag ausgezeichnet. 4,4/5,0 Bewertungen und 72% der Kunden, die eine 5-Sterne-Rezension hinterlassen haben, sind zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels zu verzeichnen.

Dieses Filament erfüllt alle Anforderungen, die man normalerweise beim Kauf hat: Es ist verhedderungsfrei, extrem einfach zu drucken und in einer Vielzahl von Farben erhältlich, wie z. B. Rot, Schwarz, Skin, Lila, Transparent, Silk Purple, Silk Rainbow.

In Anbetracht der Qualität ist SUNLU Silk PLA auch preislich wettbewerbsfähig, wird vakuumversiegelt geliefert und ist dafür bekannt, dass es Tag für Tag gleichbleibende Ergebnisse liefert.

Kunden, die es gekauft haben, sagen, dass dieses Filament wie kein anderes auf dem Druckbett haftet. Es hat eine sehr enge Toleranz von +/- 0,02 mm.

Die Käufer haben dieses Filament mit einer Schichthöhe von 0,2 mm verwendet, aber die Qualität des Modells ähnelt am Ende dem Druck mit einer Schichthöhe von 0,1 mm. Das Seidenfinish sorgt für einen viel hochwertigeren Effekt.

Die empfohlene Druck- und Betttemperatur für dieses Filament beträgt 215°C bzw. 60°C.

Der Hersteller bietet außerdem eine einmonatige Garantiezeit an, um höchste Kundenzufriedenheit und Garantie zu gewährleisten. Mit diesem Filament kann man nichts falsch machen, wenn man einen 3D-Benchy in Spitzenqualität drucken möchte.

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DO3D Seide PLA

DO3D Silk PLA ist ein weiteres hochwertiges thermoplastisches Filament, das von den Kunden sehr gelobt wird. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels hat es eine Bewertung von 4,5/5,0 auf Amazon und etwa 77 % der Kunden haben eine 5-Sterne-Bewertung hinterlassen.

Genau wie das SUNLU Silk PLA hat auch dieses Filament eine Vielzahl attraktiver Farben zur Auswahl. Einige davon sind Pfauenblau, Roségold, Regenbogen, Lila, Grün und Kupfer. Das Drucken einer 3D-Benchy in diesen Farben wird wahrscheinlich fantastische Ergebnisse liefern.

Ein Benutzer, der noch relativ neu im 3D-Druck ist, wählte dieses Filament auf Empfehlung eines erfahrenen Freundes aus. Es war eines der ersten Filamente, die er ausprobierte, und er war mit den Ergebnissen und der Endbearbeitung sehr zufrieden.

Nach über 200 Druckstunden, in denen sie Teile für ihre Fliegenfischerrollen, Holzbearbeitungswerkzeuge und andere Objekte hergestellt haben, würden sie dieses Filament aufgrund der positiven Ergebnisse auf jeden Fall wieder kaufen. Das alles wurde mit ihrem Creality CR-6 SE gedruckt, einem großartigen Drucker für hochwertige 3D-Drucke.

Die empfohlene Düsentemperatur für das DO3D Silk PLA beträgt 220°C, während für das Heizbett 60°C geeignet sind.

Außerdem wird es, ähnlich wie SUNLU Silk PLA, vakuumversiegelt geliefert und ist für die Herstellung hochwertiger Modelle mit einer glatten Oberfläche bekannt.

Ein Nutzer berichtet jedoch, dass er Probleme mit dem Kundenservice hatte und keine angemessene Antwort erhalten hat - im Gegensatz zu SUNLU, das sich eines hervorragenden Kundendienstes rühmt.

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YOUSU Seide PLA

YOUSU Silk PLA ist ein weiteres Filament, für das die Kunden den ganzen Tag über bürgen können. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels hat es eine Bewertung von 4,3/5,0 auf Amazon, und 68 % der Käufer haben eine 5-Sterne-Bewertung hinterlassen.

Das thermoplastische Material haftet gut auf dem Druckbett und sorgt für qualitativ hochwertige Ausdrucke. Eine seiner besten Eigenschaften ist die verwicklungsfreie Aufwicklung, die es Ihnen ermöglicht, es ohne Schweißausbrüche aufzuwickeln.

Auch der Kundenservice von YOUSU kann sich sehen lassen: Die Kunden bestätigen, dass das Support-Team schnell reagiert und alle Probleme im Zusammenhang mit dem Filament umgehend gelöst hat.

Die empfohlene Betttemperatur für dieses Filament liegt bei 50°C, während eine Düsentemperatur zwischen 190-225℃ ideal ist. Benutzer haben festgestellt, dass diese Werte mit ihren 3D-Druckern recht gut funktionieren.

Ein Bereich, in dem dieses Filament eine Niederlage einstecken muss, ist die Farbvariation. Es gibt Bronze, Blau, Kupfer, Silber, Gold und Weiß zur Auswahl, aber die Vielfalt reicht bei weitem nicht an DO3D oder SUNLU Silk PLA heran.

Abgesehen davon ist das YOUSU Silk PLA zu einem erschwinglichen Preis erhältlich und bietet einen hervorragenden Gegenwert für Ihr Geld.

Ein Anwender, der zuvor schlechte Erfahrungen mit dem FDM-3D-Druck gemacht hat, insbesondere wegen der schlechten Oberflächenqualität der Drucke, sagt, dass dieses Filament seine Meinung völlig geändert hat.

Es wurde in einer kompakten Verpackung geliefert, die Farbe leuchtete erstaunlich, und die Oberflächenqualität der Ausdrucke war deutlich besser.

Ich würde empfehlen, sich noch heute eine Spule YOUSU Silk PLA für Ihren 3D Benchy bei Amazon zu besorgen.

Verringern Sie Ihre Schichthöhe

Nachdem wir das richtige Filament ausgewählt haben, sollten wir uns mit den Einstellungen unseres 3D-Druckers befassen. Die Schichthöhe gibt einfach an, wie hoch die einzelnen Schichten sind, und dies wirkt sich direkt auf die Qualität Ihrer 3D-Drucke aus.

Die Standardschichthöhe für den 3D-Druck beträgt bekanntlich 0,2 mm, was für die meisten Drucke gut funktioniert. Sie können die Schichthöhe jedoch verringern, um das Gesamtbild und die Qualität Ihres Benchy zu verbessern.

Als ich meine Schichthöhe zum ersten Mal von 0,2 mm auf 0,1 mm verringerte, war ich erstaunt über den Qualitätssprung, den ein 3D-Drucker bewirken kann. Die meisten Leute werden ihre Schichthöheneinstellung nie ändern, weil sie mit den Ergebnissen zufrieden sind, aber es geht definitiv besser.

Es dauert zwar länger, da wir die Anzahl der für das Modell benötigten Schichten verdoppeln, aber der Vorteil der verbesserten 3D-Benchy-Qualität ist es in vielen Fällen wert.

Vergessen Sie nicht, dass Sie eine Schichthöhe zwischen diesen Werten wählen können, z. B. 0,12 mm oder 0,16 mm.

Eine weitere Sache, die ich mit zunehmender Erfahrung gelernt habe, sind die so genannten "Magic Numbers", das sind inkrementelle Werte für die Ebenenhöhe, die für eine sanftere Bewegung in der Z-Achse oder bei Aufwärtsbewegungen sorgen.

Einige 3D-Drucker, wie z. B. die meisten Creality-Geräte, arbeiten bekanntermaßen besser mit Inkrementen von 0,04 mm, d. h. Sie sollten statt einer Schichthöhe von 0,1 mm lieber 0,12 mm oder 0,16 mm verwenden.

Cura hat dies nun in seiner Software implementiert, so dass die Standardoptionen je nach 3D-Drucker in diesen Schritten verschoben werden können (der Screenshot unten ist vom Ender 3).

Das Gleichgewicht zwischen der Schichthöhe oder der Qualität und der Gesamtzeit, die für den 3D-Druck benötigt wird, ist ein ständiger Kampf für 3D-Drucker-Bastler, so dass man sich bei jedem Modell wirklich entscheiden muss.

Wenn Sie ein hochwertiges 3D-Benchy drucken möchten, um es zu präsentieren, würde ich auf jeden Fall eine geringere Schichthöhe in Betracht ziehen. Das ist eine der besten Methoden, die Sie jetzt tun können, um die Qualität Ihres 3D-Benchys zu verbessern.

Kalibrieren der Drucktemperatur und der Temperatur des Druckbetts

Eine weitere Einstellung, die beim 3D-Druck eine wichtige Rolle spielt, ist die Temperatur. Es gibt zwei Haupttemperaturen, die Sie anpassen können, nämlich die Druck- und die Temperatur. Dies hat nicht den gleichen Einfluss wie die Verringerung der Schichthöhe, kann aber definitiv zu saubereren Ergebnissen führen.

Wir wollen herausfinden, welche Temperaturen für unsere spezifische Marke und Art von Filament am besten geeignet sind. Selbst wenn Sie nur mit PLA 3D drucken, haben verschiedene Marken unterschiedliche optimale Drucktemperaturen, und selbst eine Charge derselben Marke kann sich von einer anderen unterscheiden.

Im Allgemeinen sollte die Temperatur eher niedrig sein, aber hoch genug, um reibungslos extrudieren zu können, ohne Probleme beim Austreten aus der Düse zu bekommen.

Mit jeder Spule Filament, die wir kaufen, wollen wir die Drucktemperatur unserer Düsen kalibrieren. Dies geschieht am besten durch den 3D-Druck eines Temperaturturms in Cura. Früher mussten Sie dafür ein separates Modell herunterladen, aber jetzt hat Cura einen eingebauten Temperaturturm.

Dazu müssen Sie zunächst ein Plugin namens "Calibration Shapes" aus dem Marktplatz von Cura herunterladen, das Sie oben rechts finden. Sobald Sie dieses öffnen, haben Sie Zugang zu einer ganzen Reihe nützlicher Plugins.

Sobald das Plugin installiert ist, werden Sie aufgefordert, Cura neu zu starten, um das Plugin nutzen zu können.

Um diese Kalibrierungen zu verwenden, müssen Sie zu "Erweiterungen"> "Teil für Kalibrierung" gehen.

Wenn Sie diese schöne eingebaute Funktion öffnen, können Sie sehen, dass es viele Kalibrierungstests gibt, wie zum Beispiel:

• PLA TempTower
• ABS TempTower
• PETG TempTower
• Turm einfahren
• Überhang-Test
• Durchfluss-Test
• Bett Level Calibration Test & mehr

Je nachdem, welches Material Sie verwenden, können Sie den richtigen Materialtemperaturturm auswählen. Für dieses Beispiel nehmen wir den PLA TempTower. Wenn Sie auf diese Option klicken, wird der Turm direkt auf der Bauplatte eingesetzt.

Was wir mit diesem Temperaturturm tun können, ist, ihn so zu bearbeiten, dass er Ihre Drucktemperatur automatisch anpasst, wenn er zum nächsten Turm aufsteigt. Wir können einstellen, wo die Temperatur beginnt und wie hoch sie pro Turm aufsteigt.

Wie Sie sehen können, gibt es 9 Türme, die uns einen Startwert von 220°C geben, der dann in 5°C-Schritten bis auf 185°C abfällt. Diese Temperaturen sind der allgemeine Bereich, den Sie für PLA-Filament sehen werden.

Sie sollten in der Lage sein, einen PLA TempTower in etwa 1 Stunde und 30 Minuten zu drucken, aber zuerst müssen wir das Skript implementieren, damit es die Temperatur automatisch anpasst.

Cura hat ein eingebautes Skript speziell für diesen PLA TempTower, das wir verwenden können, was uns viel Zeit spart.

Um auf dieses Skript zuzugreifen, gehen Sie auf "Erweiterungen" und erneut auf "Teil für Kalibrierung", nur dass Sie diesmal auf die drittletzte Option "Skripte kopieren" klicken, damit weitere Skripte hinzugefügt werden können.

Danach müssen Sie Cura neu starten.

Gehen Sie dann zu "Erweiterungen", klicken Sie auf "Nachbearbeitung" und wählen Sie "G-Code ändern".

Sobald Sie dies getan haben, öffnet sich ein weiteres Fenster, in dem Sie Skripte hinzufügen können.

Hier finden Sie die Liste der benutzerdefinierten Skripte, die Sie hinzufügen können. Für dieses Skript wählen wir "TempFanTower".

Sobald das Skript ausgewählt ist, erscheint das folgende Pop-up-Fenster.

Sie werden einige Optionen sehen, die Sie anpassen können.

• Starttemperatur - Die Starttemperatur des Turms vom Boden aus.
• Temperaturanstieg - Die Temperaturänderung der einzelnen Blöcke des Turms von unten nach oben.
• Change Layer - Wie viele Schichten gedruckt werden, bevor sich die Temperatur ändert.
• Versatz der Änderungsebene - Passt die Änderungsebene an, um die Basisebenen des Modells zu berücksichtigen.

Bei der Starttemperatur wollen Sie es bei der Voreinstellung von 220°C belassen, ebenso wie bei der Temperaturerhöhung von 5°C. Was Sie jedoch ändern müssen, ist der Wert für Change Layer (Schicht ändern), der 42 statt 52 beträgt.

Das sieht nach einem Fehler in Cura aus, denn wenn Sie 52 als Wert verwenden, stimmt er nicht mit den Türmen überein. Dieser PLATempTower hat insgesamt 378 Schichten und 9 Türme, wenn Sie also 378/9 eingeben, erhalten Sie 42 Schichten.

Sie können dies sehen, indem Sie die Funktion "Vorschau" in Cura verwenden und prüfen, wo die Ebenen aneinandergrenzen.

Der erste Turm befindet sich in der Schicht 47, weil die Basis aus 5 Schichten besteht, dann ist die Wechselschicht 42, also 42+5 = 47ste Schicht.

Der nächste Turm nach 47 wäre 89, da die Veränderungsschicht 42 + 47 = 89 ist.

Sobald Sie den Turm gedruckt haben, können Sie feststellen, welche Drucktemperatur für Ihr spezifisches Material am besten geeignet ist.

Worauf Sie achten sollten, ist:

• Wie gut sich die Schichten verbunden haben
• Wie glatt die Oberfläche aussieht
• Die Überbrückungsleistung
• Das Detail in den Zahlen auf dem Druck

Nachdem Sie den Temperaturturm erstellt haben, können Sie Ihre Einstellungen sogar ein zweites Mal vornehmen, indem Sie einen engeren Temperaturbereich zwischen den besten Türmen Ihres ersten Drucks wählen.

Wenn Ihr erster Turm zum Beispiel eine gute Qualität von 190-210°C hat, dann drucken Sie einen weiteren Temperaturturm mit neuen Abstufungen. Sie würden mit 210°C beginnen und da es 9 Türme und einen Bereich von 20°C gibt, würden Sie Abstufungen von 2°C vornehmen.

Es wird schwierig sein, die Unterschiede herauszufinden, aber Sie werden sehr viel genauer wissen, welche Drucktemperatur für Ihr Filament in Bezug auf die Qualität geeignet ist.

Wenn Sie feststellen, dass Ihre Drucke nicht richtig auf dem Bett haften, versuchen Sie, die Temperatur des Bettes in 5°C-Schritten zu erhöhen. Machen Sie das so lange, bis Sie die Temperatur gefunden haben, die Ihnen zusagt.

Anpassen der Einstellungen für die Druckgeschwindigkeit

Die Druckgeschwindigkeit kann einen ziemlich großen Einfluss auf die Qualität des 3D-Drucks haben, vor allem, wenn Sie zu höheren Geschwindigkeiten neigen. Wenn Sie sich an die Standardgeschwindigkeiten halten, ist die Qualitätsveränderung vielleicht nicht so drastisch, aber es lohnt sich, für die beste Qualität zu kalibrieren.

Je langsamer Ihr 3D-Druck ist, desto besser ist in der Regel die Druckqualität.

Die beste Qualität haben 3D-Bänke, deren Druckgeschwindigkeit so hoch ist, dass Ihr 3D-Drucker sie problemlos verarbeiten kann. Dabei ist zu beachten, dass nicht alle 3D-Drucker gleich sind und daher unterschiedliche Fähigkeiten in Bezug auf die Druckgeschwindigkeit haben.

Die Standard-Druckgeschwindigkeit von Cura beträgt 50 mm/s. Wenn Sie jedoch bestimmte Probleme mit Ihrem Benchy haben, wie z. B. Verziehen, Klingeln und andere Druckfehler, lohnt es sich, die Geschwindigkeit zu verringern, um zu sehen, ob diese Probleme dadurch behoben werden.

Sie können auch versuchen, die Fahrgeschwindigkeit zu reduzieren und die Ruck- und Beschleunigungskontrolle zu aktivieren, um den mechanischen Druck und die Bewegung Ihres 3D-Druckers zu verringern.

Ein geeigneter Druckgeschwindigkeitsbereich liegt zwischen 40-60 mm/s, wenn Sie PLA oder ABS für den Druck einer 3D-Benchy verwenden.

Ähnlich wie der Temperaturturm, den wir oben verwendet haben, gibt es auch einen Speed Test Tower, den Sie auf Thingiverse finden können.

Auf der Thingiverse-Seite finden Sie eine Anleitung, wie Sie diese Geschwindigkeitstests erfolgreich durchführen können, aber im Allgemeinen verwenden wir ein ähnliches Skript wie oben im Abschnitt "Modify G-Code" und das Skript "ChangeAtZ 5.2.1(Experimental)".

Sie wollen einen "Change Height"-Wert in diesem Skript von 12,5 mm verwenden, weil das ist, wenn jeder Turm ändert und stellen Sie sicher, dass "Apply To" die "Target Layer + Subsequent Layers", so dass es mehrere Schichten oben und nicht nur die eine Schicht tut.

Der Ersteller empfiehlt, die Druckgeschwindigkeit bei 20 mm/s zu beginnen. Wählen Sie "Höhe" als "Auslöser" und ändern Sie die Höhe bei 12,5 mm. Außerdem können Sie mit 200 % Druckgeschwindigkeit beginnen und bis zu 400 % hochgehen.

Allerdings müssen Sie verschiedene Geschwindigkeitstürme drucken, und nicht nur einen.

Anschließend erhält jeder Druckturm sein eigenes Skript, in dem Sie Änderungen an den Werten vornehmen. Da der Turm fünf Türme hat und der erste 20 mm/s beträgt, müssen Sie vier Skripte "Änderung bei Z" hinzufügen.

In dieser Form von Versuch und Irrtum werden Sie die beste Geschwindigkeit für Ihren 3D-Drucker ermitteln. Nach sorgfältiger Prüfung der einzelnen Türme müssen Sie denjenigen mit der besten Qualität bestimmen.

Genauso wie wir mehrere Tests durchführen können, um unsere optimalen Geschwindigkeitseinstellungen zu finden, können wir dies auch mit dem Speed Tower tun, aber Sie müssen die ursprüngliche Druckgeschwindigkeit und die prozentualen Änderungen anpassen, um Ihre idealen Werte zu erhalten.

Wenn Sie z. B. Werte von 60-100 mm/s in 10-mm/s-Schritten testen möchten, beginnen Sie mit 60 mm/s als Druckgeschwindigkeit.

Wir wollen die Prozentsätze ausrechnen, die uns von 60 auf 70, dann 60 auf 80, 60 auf 90 und 60 auf 100 bringen.

• Für 60 bis 70 gilt: 70/60 = 1,16 = 116 %.
• Für 60 bis 80 gilt: 80/60 = 1,33 = 133 %.
• Für 60 bis 90 machen Sie 90/60 = 1,5 = 150%.
• Für 60 bis 100 gilt: 100/60 = 1,67 = 167%.

Sie sollten die neuen Werte auflisten, damit Sie sich merken können, welcher Turm der jeweiligen Druckgeschwindigkeit entspricht.

So verbessern Sie die Retraktionseinstellungen für 3D-Bänke - Retraktionsgeschwindigkeit und -abstand

Die Rückzugseinstellungen ziehen das Filament vom heißen Ende zurück, wenn sich der Druckkopf während des Druckvorgangs bewegt. Die Geschwindigkeit, mit der das Filament zurückgezogen wird, und wie weit es zurückgezogen wird (Abstand), fallen unter die Rückzugseinstellungen.

Die Retraktion ist eine wichtige Einstellung, die dazu beiträgt, dass Sie 3D-Drucke von höherer Qualität erhalten. Was den 3D-Benchy selbst betrifft, so kann er definitiv dabei helfen, ein Modell zu erstellen, das eher makellos als durchschnittlich ausfällt.

Diese Einstellung finden Sie in Cura unter der Rubrik "Reisen".

Es hilft Ihnen bei den Fäden, die Sie in Ihren Modellen erhalten, die die Gesamtqualität Ihrer 3D-Drucke und des 3D-Benchy verringern. Sie können einige der Fäden in dem 3D-Benchy sehen, den ich unten gedruckt habe, obwohl die Gesamtqualität ziemlich gut aussieht.

Das erste, was Sie tun können, um Ihre Retraktionseinstellungen zu wählen, ist, sich einen Retraktionsturm auszudrucken. Sie können dies direkt in Cura tun, indem Sie im Menü oben links auf "Erweiterungen" gehen, zu "Teil für Kalibrierung" gehen und einen "Retraktionsturm" hinzufügen.

Es stellt Ihnen 5 Türme zur Verfügung, bei denen Sie die Rückzugsgeschwindigkeit oder den Abstand einstellen können, die sich automatisch ändern, wenn der nächste Turm gedruckt wird. So können Sie ganz bestimmte Werte testen, um zu sehen, welcher Wert die besten Ergebnisse liefert.

Sie sollten in der Lage sein, ein Modell in weniger als 60 Minuten zu drucken. In der Abbildung unten können Sie sehen, wie die einzelnen Ebenen aussehen, wenn Sie das Modell zuerst zerschneiden und dann auf die Registerkarte "Vorschau" in der Mitte gehen.

Früher mussten Sie prüfen, welche Ebene eine gute Trennung der Türme ergibt, die zufällig um Ebene 40 herum lag, und diese Werte selbst eingeben. Jetzt hat Cura ein spezielles Skript implementiert, das dies für Sie erledigt.

Das gleiche Verfahren wie oben, gehen Sie zu "Erweiterungen", fahren Sie mit dem Mauszeiger über "Nachbearbeitung" und klicken Sie dann auf "G-Code ändern".

Fügen Sie das Skript "RetractTower" für diesen Einfahrtturm hinzu.

Wie Sie sehen, haben Sie mehrere Möglichkeiten:

• Command - Wählen Sie zwischen Retraction Speed & Distance.
• Startwert - Zahl, mit der Ihre Einstellung beginnen soll.
• Wertsteigerung - Um wie viel sich der Wert bei jeder Änderung erhöht.
• Ebene ändern - Wie oft sollen inkrementelle Änderungen pro Ebenenwert vorgenommen werden (38).
• Ebenenversatz ändern - Wie viele Ebenen bei der Basis des Modells berücksichtigt werden sollen.
• Details auf dem LCD anzeigen - Fügt einen M117-Code ein, um Änderungen auf Ihrem LCD anzuzeigen.

Sie können mit der Rückzugsgeschwindigkeit beginnen: Der Standardwert in Cura ist 45 mm/s. Sie können aber auch mit einem niedrigeren Wert wie 30 mm/s beginnen und in Schritten von 5 mm/s auf 50 mm/s erhöhen.

Sobald Sie diesen Turm gedruckt haben und die beste Rückzugsgeschwindigkeit herausgefunden haben, können Sie die drei besten Türme auswählen und einen weiteren Rückzugsturm erstellen. Angenommen, wir haben herausgefunden, dass 35 mm/s bis 50 mm/s ziemlich gut funktionieren.

Wir würden dann 35 mm/s als neuen Startwert eingeben und dann in Schritten von 3 bis 4 mm/s auf 47 mm/s oder 51 mm/s erhöhen. Es kann notwendig sein, mit einer Taschenlampe auf den Turm zu leuchten, um das Modell genau zu untersuchen.

Sie können die Rückzugsgeschwindigkeit leicht berechnen, indem Sie die Eingabeschritte für jede Turmnummer addieren. Für einen Startwert von 35 mm/s und 3 mm Schrittweite:

• Turm 1 - 35mm/s
• Turm 2 - 38mm/s
• Turm 3 - 41mm/s
• Turm 4 - 44mm/s
• Turm 5 - 47mm/s

Die Turmnummer ist auf der Vorderseite des Turms angegeben. Es könnte eine gute Idee sein, sich diese vorher zu notieren, damit Sie Ihre Zahlen nicht verwechseln.

Nachdem wir die Rückzugsgeschwindigkeit festgelegt haben, können wir mit dem gleichen Verfahren die Rückzugsdistanz einstellen. Die Standardeinstellung für die Rückzugsdistanz in Cura ist 5 mm, was für die meisten 3D-Drucke auch recht gut geeignet ist.

Wir können unseren "Befehl" im Skript RetractTower in Retraction Distance ändern und dann einen Startwert von 3 mm eingeben.

Sie können dann einen Wert in Schritten von nur 1 mm eingeben, um eine Rückzugsdistanz von 7 mm zu testen. Führen Sie den gleichen Prozess mit der Inspektion durch und sehen Sie, welche Rückzugsdistanz für Sie am besten funktioniert.

Nach diesem Vorgang sind Ihre Retraktionseinstellungen für Ihren 3D-Drucker optimiert.

Versuchen Sie, die Einstellungen für die Linienbreite anzupassen

Die Linienbreite beim 3D-Druck gibt an, wie breit die einzelnen Filamentlinien sind, wenn sie extrudiert werden. Es ist möglich, die Qualität des 3D-Drucks und der 3D-Benchys zu verbessern, indem Sie die Linienbreite anpassen.

Wenn Sie bei bestimmten Modellen dünnere Linien drucken müssen, ist eine geringere Linienstärke eine gute Einstellungsmöglichkeit, wobei Sie darauf achten sollten, dass die Linien nicht so dünn sind, dass Sie zu wenig extrudieren.

In Cura wird sogar erwähnt, dass eine kleinere Linienstärke die Oberfläche noch glatter aussehen lassen kann. Eine andere Sache, die sie tun kann, ist, Stärke zu beweisen, wenn sie kleiner als die Düsenbreite ist, weil sie es der Düse erlaubt, benachbarte Linien miteinander zu verschmelzen, wenn sie über die vorherige Linie extrudiert.

Die Standard-Linienbreite in Cura beträgt 100 % des Düsendurchmessers. Ich würde daher empfehlen, einige 3D-Benchys mit einer Linienbreite von 90 % und 95 % zu drucken, um zu sehen, wie sich dies auf die Gesamtqualität auswirkt.

Um 90 % und 95 % von 0,4 mm zu berechnen, rechnen Sie einfach 0,4 mm * 0,9 für 0,36 mm (90 %) und 0,4 mm * 0,95 für 0,38 mm (95 %).

Versuchen Sie, Ihre Flussrate anzupassen

Eine weitere Einstellung, die dazu beitragen kann, die Qualität Ihres 3D-Benchy zu verbessern, ist die Durchflussrate, auch wenn diese normalerweise nicht geändert werden sollte.

Der Durchfluss bzw. die Durchflusskompensation in Cura ist ein prozentualer Wert, der die Menge des aus der Düse extrudierten Materials erhöht.

Durchflussraten werden am besten in Fällen verwendet, in denen Sie eine verstopfte Düse haben und Ihre Düse mehr Material ausstoßen muss, um die zu geringe Extrusion auszugleichen, die möglicherweise auftritt.

Wenn es um die normale Anpassung geht, wollen wir eher versuchen, die zugrundeliegenden Probleme zu beheben, als diese Einstellung anzupassen. Wenn Sie möchten, dass Ihre Linien breiter sind, ist es besser, die Einstellung für die Linienbreite wie oben beschrieben anzupassen.

Wenn Sie die Linienbreite anpassen, wird auch der Abstand zwischen den Linien angepasst, um eine Über- oder Unterextrusion zu verhindern, aber wenn Sie die Flussrate anpassen, wird diese Anpassung nicht vorgenommen.

Es gibt einen ziemlich coolen Test, mit dem Sie herausfinden können, wie sich die Flussrate auf Ihre Drucke auswirkt.

Gehen Sie zum Abschnitt "Erweiterungen", klicken Sie auf "Teile für die Kalibrierung" und wählen Sie "Durchflussprüfung hinzufügen", um das Modell direkt in Ihre Bauplatte einzufügen.

Das Modell besteht aus einem Loch und einer Vertiefung, um zu prüfen, wie präzise das Strangpressen ist.

Es ist ein ziemlich schneller Test für den 3D-Druck, der nur etwa 10 Minuten dauert, so dass wir ein paar Tests durchführen können, um zu sehen, welche Änderungen sich ergeben, wenn wir die Durchflussrate anpassen. Ich empfehle, mit einem Wert von 90 % zu beginnen und sich in 5 %-Schritten bis zu 110 % vorzuarbeiten.

Sobald Sie die 2 oder 3 besten Modelle gefunden haben, können Sie Werte dazwischen testen. Wenn also 95-105% das beste Modell war, können wir genauer sein und 97%, 99%, 101% und 103% testen. Das ist kein notwendiger Schritt, aber er lohnt sich, um Ihren 3D-Drucker besser zu verstehen.

Die besten Qualitätsverbesserungen lassen sich vor allem dadurch erzielen, dass man weiß, wie sich der 3D-Drucker bei verschiedenen Einstellungen bewegt und extrudiert, so dass man sehen kann, wie viel diese kleinen Änderungen bewirken können.

Kalibrieren Sie Ihre Extruder-Schritte

Viele Menschen können von einer Qualitätsverbesserung profitieren, indem sie ihre Extruderschritte oder E-Steps kalibrieren. Einfach ausgedrückt geht es darum, sicherzustellen, dass die Menge an Filament, die Sie Ihrem 3D-Drucker zum Extrudieren vorgeben, auch tatsächlich extrudiert wird.

In manchen Fällen wird der 3D-Drucker angewiesen, 100 mm Filament zu extrudieren, und es werden nur 85 mm extrudiert. Dies führt zu Unterextrusion, schlechterer Qualität und sogar zu 3D-Drucken mit geringer Stärke.

Folgen Sie dem folgenden Video, um Ihre Extruderstufen richtig zu kalibrieren.

Ihre allgemeine 3D-Druckqualität und 3D-Benchy können nach dieser Kalibrierung stark profitieren. Viele Anfänger, die Probleme beim Drucken haben, erkennen in der Regel nicht, dass es ihr schlecht kalibrierter Extruder ist, der ihnen Probleme bereitet.

Die Nähte richtig verstecken

Vielleicht haben Sie schon einmal eine seltsam aussehende Linie auf Ihrer 3D-Benchy gesehen, die die Gesamtqualität des Drucks beeinträchtigt. Das kann am Anfang ziemlich störend sein, lässt sich aber leicht beheben.

Es sieht ungefähr so aus (auf einem 3D-Benchy):

Wenn Sie in Cura nach "Naht" suchen, finden Sie die entsprechenden Einstellungen. Sie können die Einstellung auch in der normalen Liste der Einstellungen anzeigen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf die gewünschte Einstellung klicken und dann auf "Diese Einstellung sichtbar machen".

Sie haben zwei Haupteinstellungen, die Sie anpassen möchten:

• Z-Naht-Ausrichtung
• Z-Naht Position

Bei der Z-Naht-Ausrichtung können Sie zwischen Benutzerdefiniert, Kürzeste, Zufällig und Schärfste Ecke wählen. In diesem Fall wollen wir Benutzerdefiniert wählen.

Die spezifische Z-Naht-Position hängt davon ab, wie wir das Modell betrachten. Wenn Sie also "Links" wählen, wird die Naht auf der linken Seite des Modells in Bezug auf die rote, blaue und grüne Achse in der Ecke gesetzt.

Wenn Sie sich das 3D-Benchy ansehen, können Sie versuchen, herauszufinden, wo die Nähte am besten platziert werden sollten. Wie Sie wahrscheinlich erkennen können, wären sie am besten auf der Vorderseite des Benchy versteckt, oder in Bezug auf diese Ansicht, auf der rechten Seite, wo die scharfe Kurve ist.

Die Nähte sind auf unserem Modell im Modus "Vorschau" nach dem Schneiden des Modells deutlich in Weiß zu sehen.

Kannst du erkennen, bei welchem 3D Benchy die Nähte an der Vorderseite des Bootes versteckt sind?

Bei der rechten 3D-Benchy befindet sich die Naht auf der Vorderseite. Wir sehen, dass die linke besser aussieht, aber die rechte sieht auch nicht schlecht aus, oder?

Verwenden Sie eine gute Liegefläche zusammen mit einer Bettisolierung

Ein weiterer idealer Schritt zur Verbesserung der 3D-Benchy-Qualität ist die Verwendung einer guten Auflagefläche, die sich vor allem auf die Unterseite auswirkt, aber auch für den Gesamtdruck hilfreich ist, wenn das Bett schön flach ist.

Glasbettoberflächen eignen sich am besten für glatte Unterseiten und eine ebene Druckoberfläche. Wenn eine Oberfläche nicht eben ist, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der Druck scheitert, weil die Grundlage nicht so stabil ist.

Ich würde empfehlen, das Creality Ender 3 Upgraded Glass Bed auf Amazon zu wählen.

Es wird als "Amazon's Choice" mit einer Gesamtbewertung von 4,6/5,0 zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels bezeichnet, und 78 % der Käufer haben eine 5-Sterne-Rezension hinterlassen.

Dieses Bett hat eine "mikroporöse Beschichtung", die mit allen Arten von Filament gut aussieht und funktioniert. Kunden sagen, dass der Kauf dieses Glasbetts für ihre Drucke den Unterschied ausmacht.

Anwender haben bestätigt, dass nach Dutzenden von Druckstunden kein einziger Druck aufgrund von Haftungsproblemen fehlgeschlagen ist.

Es wird empfohlen, auch etwas wie Blue Painter's Tape auf dem Glasbett zu verwenden, damit die Drucke auf der Oberfläche haften bleiben, oder Elmer's Disappearing Glue zu verwenden.

Eine weitere Möglichkeit, die Qualität und den Erfolg des 3D-Drucks ein wenig zu verbessern, ist die Verwendung einer Bettisoliermatte unter dem 3D-Drucker.

Dies kann Ihnen mehrere Vorteile bringen, wie z. B. eine schnellere Erwärmung Ihres Bettes, eine gleichmäßigere Wärmeverteilung, eine stabilere Temperatur und sogar eine geringere Gefahr des Verziehens.

Ich habe dies bei meinem eigenen Ender 3 getan und konnte die Heizzeit um etwa 20 % reduzieren und eine stabilere und gleichmäßigere Betttemperatur erzielen.

Ich würde die selbstklebende Isoliermatte von Befenbay (Amazon) empfehlen.

Ich habe sogar einen Leitfaden zur Isolierung von 3D-Druckerbetten verfasst, in dem Sie weitere Informationen finden können.

Richtiges Nivellieren des Druckbetts

Neben einer guten, ebenen Arbeitsfläche ist die richtige Nivellierung des Bettes ein weiterer Faktor, der sich positiv auf die Gesamtqualität auswirkt. Dadurch erhält der 3D-Druck ein höheres Maß an Stabilität während des gesamten Druckvorgangs, sodass er sich nicht weiter verschiebt.

Ein schönes flaches, ebenes Bett mit einem guten Kleber darauf und ein Floß (falls erforderlich) können die Qualität des 3D-Drucks insgesamt verbessern.

Für den 3D-Benchy brauchen Sie allerdings kein Floß!

Ich würde empfehlen, steife Bettfedern zu besorgen, damit Ihr Bett länger eben bleibt. Sie können die FYSETC Compression Heatbed Springs von Amazon für diese hohe Qualität wählen.

Dieser First Layer Adhesion Test auf Thingiverse ist eine großartige Möglichkeit, Ihre Nivellierungsfähigkeiten oder die Ebenheit Ihres Bettes zu überprüfen. Viele Benutzer erwähnen, wie nützlich diese Methode der Nivellierung für Ihren 3D-Drucker ist.

Es gibt eine wirklich ausführliche Erklärung, wie man diesen Test richtig durchführt, einschließlich Durchflussrate, Temperatur, Geschwindigkeit usw. der ersten Schicht.

Bonustipp - Beseitigen Sie Kleckse auf Ihren Abzügen & 3D Benchy

Stefan von CNC Kitchen ist auf eine Einstellung in Ultimaker Cura gestoßen, die Berichten zufolge vielen Anwendern geholfen hat, Kleckse und ähnliche Unregelmäßigkeiten in ihren Drucken zu beseitigen.

Dies ist die Einstellung "Maximale Auflösung", die Sie unter dem Reiter "Mesh Fixes" in Cura finden können. Bei älteren Versionen der Software finden Sie diese Einstellung unter dem Reiter "Experimental".

Am besten finden Sie diese Einstellung, indem Sie in der Suchleiste der Einstellungen "Auflösung" eingeben.

Aktivieren Sie diese Einstellung und geben Sie einen Wert von 0,05 mm ein, um Kleckse in Ihrem 3D-Benchy loszuwerden. Stefan erklärt im folgenden Video, wie das funktioniert.

Als Bonus können Sie dies tun und sehen, ob es die Qualität Ihres 3D-Benchy verbessert. Ein Benutzer kommentierte, dass er versucht hatte, den Rückzug, die Temperatur, den Fluss und sogar die Auslaufeinstellung zu optimieren, aber nichts funktionierte bei ihm.

Sobald sie dies ausprobiert hatten, war das Problem der Kleckse auf ihren 3D-Drucken gelöst. Viele Leute haben erwähnt, dass diese Einstellungen ihre Druckqualität sofort verbessert haben.

Wie lange dauert es, eine 3D-Bank zu drucken?

Der 3D-Benchy benötigt etwa 1 Stunde und 50 Minuten für den Druck bei Standardeinstellungen und einer Druckgeschwindigkeit von 50 mm/s.

Eine 3D-Bank mit 10 % Füllung dauert etwa 1 Stunde und 25 Minuten. Dazu ist Gyroid Infill erforderlich, da 10 % Füllung bei einem normalen Muster nicht genug Halt bietet, um darauf aufzubauen. 5 % sind vielleicht möglich, aber das wäre zu viel verlangt.

Schauen wir uns die Druckgeschwindigkeiten mit der Standardeinstellung von 20 % Füllung an.

• Ein 3D-Benchy mit 60 mm/s dauert 1 Stunde und 45 Minuten.
• Ein 3D-Benchy mit 70 mm/s dauert 1 Stunde und 40 Minuten.
• Ein 3D-Benchy mit 80 mm/s dauert 1 Stunde und 37 Minuten.
• Ein 3D-Benchy mit 90 mm/s dauert 1 Stunde und 35 Minuten.
• Ein 3D-Benchy mit 100 mm/s dauert 1 Stunde und 34 Minuten.

Der Grund, warum es keinen großen Unterschied zwischen diesen 3D-Benchy-Timings gibt, ist, dass wir aufgrund der geringen Größe des Benchy nicht immer diese hohen Druck- oder Fahrgeschwindigkeiten erreichen werden.

Wenn ich dieses 3D-Benchy auf 300 % skalieren würde, würden wir ganz andere Ergebnisse sehen.

Wie Sie sehen können, benötigt ein auf 300 % skalierter 3D-Benchy 19 Stunden und 58 Minuten bei einer Druckgeschwindigkeit von 50 mm/s.

• Ein um 300 % skalierter 3D-Benchy mit 60 mm/s benötigt 18 Stunden und 0 Minuten
• Ein um 300 % skalierter 3D-Benchy mit 70 mm/s benötigt 16 Stunden und 42 Minuten
• Ein um 300 % skalierter 3D-Benchy mit 80 mm/s benötigt 15 Stunden und 48 Minuten
• Ein um 300 % skalierter 3D-Benchy mit 90 mm/s benötigt 15 Stunden und 8 Minuten
• Ein um 300 % skalierter 3D-Benchy mit 100 mm/s benötigt 14 Stunden und 39 Minuten

Wie Sie sehen können, besteht ein erheblicher Unterschied zwischen den einzelnen Druckzeiten, da das Modell groß genug ist, um diese höheren Geschwindigkeiten zu erreichen. Auch wenn Sie Ihre Druckgeschwindigkeit bei einigen Modellen ändern, wird dies keinen wirklichen Unterschied ausmachen.

Eine wirklich coole Sache, die Sie in Cura machen können, ist die "Vorschau" der Verfahrgeschwindigkeit Ihres Modells und wie schnell sich Ihr Druckkopf bewegt, während er nicht extrudiert.

Sie können sehen, wie die Druckgeschwindigkeit mit dem kleineren Teil oben sowie dem Rock und der Anfangsebene (blau auch auf der unteren Ebene) sinkt.

Wir sehen hauptsächlich die Reisegeschwindigkeit der Muschel in dieser grünlichen Farbe, aber wenn wir die anderen Teile dieses 3D-Drucks hervorheben, können wir die verschiedenen Geschwindigkeiten sehen.

Hier ist nur die Fahrgeschwindigkeit innerhalb des Modells.

Hier sind die Fahrgeschwindigkeiten zusammen mit den Füllgeschwindigkeiten angegeben.

In der Regel können wir die Geschwindigkeit der Füllung erhöhen, da die Qualität der Füllung nicht unbedingt die äußere Qualität des Modells beeinträchtigt. Es kann sich jedoch auswirken, wenn die Füllung gering ist und nicht genau gedruckt wird, damit die darüber liegende Schicht unterstützt wird.

Ein Benutzer zeigte die Leistungsfähigkeit der 3D-Druckgeschwindigkeit, indem er eine 3D-Bank in nur 25 Minuten druckte (siehe Video unten). 0,2 mm Schichthöhe, 15 % Füllung und eine Druckgeschwindigkeit, die sich automatisch an das Modell anpasst, wurden verwendet.

Für so etwas braucht man einen sehr schnellen 3D-Drucker wie eine Delta-Maschine.

Wie bereits erwähnt, ist die beste Methode zur Verbesserung der Druckqualität die Verringerung der Schichthöhe. Wenn Sie die Schichthöhe für den 3D Benchy von 0,2 mm auf 0,12 mm verringern, erhalten Sie eine Druckzeit von etwa 2 Stunden und 30 Minuten.

Obwohl die Herstellung viel länger dauert, sind die Qualitätsunterschiede bei genauer Betrachtung des Modells signifikant. Wenn das Modell in einiger Entfernung steht, werden Sie wahrscheinlich keinen großen Unterschied feststellen.

Wenn es um die Druckgeschwindigkeit geht, gibt es mehrere Möglichkeiten, schneller zu drucken. Ich habe einen Artikel über 8 verschiedene Möglichkeiten geschrieben, die Druckgeschwindigkeit zu erhöhen, ohne an Qualität zu verlieren, der für Sie nützlich sein könnte.

Wer hat den 3D-Benchy entwickelt?

3D Benchy wurde im April 2015 von Creative Tools ins Leben gerufen, einem schwedischen Unternehmen, das sich auf die Bereitstellung von Softwarelösungen für den 3D-Druck spezialisiert hat und auch ein Marktplatz für den Kauf von 3D-Druckern ist.

Der 3D-Benchy genießt den Ruf, das am häufigsten heruntergeladene 3D-gedruckte Objekt der Welt zu sein.

Dieser "lustige 3D-Druck-Foltertest", wie ihn der Schöpfer nennt, wurde allein auf Thingiverse über 2 Millionen Mal heruntergeladen, ganz zu schweigen von anderen Plattformen für STL-Designs und tonnenweise Remixes.

Sie können die 3D-Benchy-Datei von Thingiverse herunterladen, um die Fähigkeiten und die Qualität Ihres 3D-Druckers zu testen. Sie können auch auf der Thingiverse-Designseite von Creative Tools nach weiteren coolen Modellen suchen, die sie hergestellt haben.

Dieses Modell hat sich im Laufe der Jahre scheinbar einen Namen gemacht und ist heute das beliebteste Objekt, das gedruckt wird, um die Konfiguration des 3D-Druckers zu testen.

Es kann kostenlos heruntergeladen werden, ist leicht zugänglich und ein etablierter Maßstab in der 3D-Druck-Community.

Kann die 3D-Benchy schwimmen?

Der 3D-Benchy schwimmt nicht auf dem Wasser, weil ihm der Schwerpunkt fehlt, um stabil zu bleiben. Es gibt jedoch Zubehör, das Menschen entwickelt haben, mit dem er auf dem Wasser schwimmen kann.

Ein Benutzer hat auf Thingiverse eine 3D-Druckdatei für den Benchy erstellt, die einige Zubehörteile hinzufügt, einige Löcher stopft und den Auftrieb im Allgemeinen verbessert. All diese Änderungen machen den Benchy schwimmfähig.

Auf der Seite Make Benchy Float Accessories auf Thingiverse finden Sie fünf Teile, die Sie ausdrucken und an einem normalen 3D-Benchy anbringen können, um sicherzustellen, dass er auf dem Wasser schwimmt.

Sie möchten eine Schichthöhe von 0,12 mm und eine Füllung von 100 % verwenden, um den Stopfen zu drucken. Die Reifen können entweder mit 0 % Füllung oder mit 100 % Füllung gedruckt werden. Der Lochstopfen muss eventuell etwas abgeschliffen werden, da er absichtlich sehr eng ist.

PLA-Filament sollte für diesen 3D-Druck gut geeignet sein.

CreateItReal hat einen Artikel über das "Problem" des nicht schwimmenden 3D Benchy veröffentlicht.

Da das Problem darin bestand, dass der Schwerpunkt und das Gewicht an der Vorderseite des Benchy schwerer waren, wurde ein Modifikator für die Fülldichte eingeführt, um den Schwerpunkt näher an die Mitte und die Rückseite des Modells zu verlagern.

Sollten Sie Bänke mit Stützen in 3D drucken?

Nein, Sie sollten die 3D-Benchy nicht mit Stützen drucken, da sie für den Druck ohne Stützen ausgelegt ist. Ein Filament-3D-Drucker kann dieses Modell problemlos ohne Stützen drucken, aber wenn Sie einen Harz-3D-Drucker verwenden, müssen Sie Stützen verwenden.

Solange Sie einen guten Füllgrad von etwa 20 % haben, können Sie das Benchy erfolgreich ohne Stützen drucken. Die Verwendung von Stützen wäre sogar nachteilig, da sich die Stützen an schwer zugänglichen Stellen befinden würden, was bedeutet, dass Sie sie anschließend nur schwer entfernen könnten.

Hier sehen Sie, wie die 3D-Benchy ohne Stützen aussehen würde.

Hier sehen Sie, wie die 3D-Benchy mit Stützen aussehen würde.

Wie Sie sehen, wäre das Innere der 3D-Benchy nicht nur voll mit Filament, sondern es wäre auch fast unmöglich, es zu entfernen, da der Platz so eng ist. Außerdem verlängert sich die Druckzeit um das Doppelte, wenn Sie Stützen verwenden.

Warum ist der 3D-Benchy schwer zu drucken?

Der 3D-Benchy ist als "Foltertest" bekannt und wurde so konzipiert, dass er schwer zu drucken ist. Er wurde entwickelt, um die Fähigkeiten aller 3D-Drucker auf dem Markt zu testen und zu bewerten, indem er Teile und Abschnitte liefert, die für eine schlecht eingestellte Maschine schwierig sind.

Sie haben Teile wie überhängende gekrümmte Flächen, Flächen mit geringem Gefälle, winzige Oberflächendetails und allgemeine Symmetrie.

Da er im besten Fall in ein oder zwei Stunden gedruckt werden kann und nicht viel Material verbraucht, hat sich der 3D-Benchy allmählich zum Maßstab für alle entwickelt, die ihren 3D-Drucker testen wollen.

Nach dem Druck können Sie bestimmte Punkte messen, um festzustellen, wie gut und genau Ihr 3D-Drucker gearbeitet hat, z. B. Maßhaltigkeit, Verformung, Druckfehler und Details.

Sie benötigen einen digitalen Messschieber, um die genauen Maße zu ermitteln, sowie die 3D-Benchy-Maßliste, der Sie alle erforderlichen Werte entnehmen können.

Es kann schwierig sein, ähnliche Ergebnisse wie die Originalmaße von Benchy zu erzielen, aber es ist durchaus möglich, wenn Sie die richtigen Schritte befolgen.

Was sind die Gründe, warum der 3D-Benchy nicht drucken kann?

Viele Fehler, die bei 3D-Benchys auftreten, sind auf Probleme mit der Haftung des Bettes zurückzuführen oder darauf, dass das Dach die Überhänge nicht drucken kann.

Wenn Sie die oben genannten Tipps befolgen und eine klebende Substanz oder blaues Malerband auf dem Bett verwenden, sollten Ihre Probleme mit der Haftung des Bettes gelöst sein. Bei Glasbetten ist die Haftung wirklich gut, solange das Bett sauber und frei von Schmutz ist.

Viele Anwender berichten, dass ihre 3D-Drucke nach der Reinigung des Glasbetts mit Spülmittel und warmem Wasser stark anhaften. Sie sollten versuchen, Abdrücke auf dem Bett zu vermeiden, indem Sie es mit Handschuhen anfassen oder darauf achten, dass Sie die Oberseite nicht berühren.

Vergewissern Sie sich, dass Ihre Druckgeschwindigkeit nicht zu hoch ist, damit der Überhang gut gedruckt werden kann. Sie sollten auch sicherstellen, dass Ihre Kühlung auf 100% für PLA eingestellt ist und gut funktioniert. Ein guter Überhangtest auf Thingiverse kann Ihnen helfen, dieses Problem zu identifizieren.

Dieser All-In-One Micro 3D Printer Test auf Thingiverse hat einen großartigen Abschnitt für Überhänge, sowie viele andere Tests eingebaut.

Mit Aktualisierungen von Slicern wie Cura treten Fehler beim 3D-Druck viel seltener auf, weil sie die Einstellungen feiner abgestimmt und Problembereiche behoben haben.

Eine weitere Ursache für viele Fehlschläge ist, dass die Düse an der vorherigen Schicht hängen bleibt. Dies kann passieren, wenn Zugluft die Kühlung des Filaments beeinträchtigt.

Wenn das Filament zu schnell abkühlt, beginnt die vorherige Schicht zu schrumpfen und sich zu kräuseln, was dazu führen kann, dass sie sich nach oben in einen Bereich kräuselt, in dem sich die Düse verfangen kann. Die Verwendung eines Gehäuses oder eine geringfügig niedrigere Kühlung kann in dieser Hinsicht helfen.

Solange Sie die Informationen und Aktionspunkte in diesem Artikel beachten, sollten Sie gute Erfahrungen mit der besten 3D-Druckqualität machen.